FILMS

Peter K.s Kämpfe mit dem Staat zwingen ihn, sich seinem furchterregendsten und unberechenbarsten Gegner zu stellen: sich selbst.


Nach dem Tod seiner Mutter droht Peter K. die Zwangsräumung aus dem Haus, in dem er sie gepflegt hat. Er kämpft um sein Heim, um es vor seiner Schwester, der Stadtverwaltung und schliesslich der bewaffneten Polizei zu verteidigen. Seine Verschwörungstheorien und Schriften entwickeln sich zu einer gewalttätigen Realität und machen ihn zu einer abtrünnigen Berühmtheit. Seine wachsende Angst und Einsamkeit bringen Albträume aus der Kindheit hervor, während die Gerichtsverhandlung eine dunkle Familienvergangenheit offenbart.

ein Dokumentarfilm von Francesca Quercia und Théo Charamond

2011. Un bateau de la marine italienne accoste au port de Lampedusa. A son bord, Bashiru, un réfugié ghanéen, fuit la guerre en Libye. Livré à lui-même au coeur du chaos migratoire, il survit dans les rues de Turin. Sans perspectives d’avenir, l’homme tente de se protéger de la rue et de ses démons. Après 5 ans de galère, Bashiru décroche enfin un contrat de travail dans une ferme. Apaisé, il reprend espoir et s’imagine retrouver son fils et sa mère restés au pays.

ein Spielfilm von Laurent Wyss

„Merde, qu’est-ce que je fous là?“ – „Was zum Teufel tue ich hier?“ Dr. Basil Fürchtegott operiert auf dem Küchentisch in seinem Ferienhaus einen wildfremden Mann – und findet sich dabei selbst in einer hochriskanten Lage wieder. Doch seit langer Zeit hat sich der Arzt nicht mehr so lebendig gefühlt. – „Der Mann“, ein Auftragskiller aus dem Osten, reist kurz zuvor mit dem Zug über die Schweizer Grenze ein. Er erreicht die Stadt Biel, in der Tasche einen Auftrag, eine Waffe und eine Adresse. In einem Hochhaus erledigt „Der Mann“ den Job, wird allerdings dabei am Becken verletzt. Unter der Brücke eines bürgerlichen Quartiers kreuzen sich dann die Schicksale der beiden Männer. Fürchtegott, desillusioniert von seinem emotionslos gewöhnlichen Ehe- und Berufsalltag, findet den verletzten „Mann“, den er kurze Zeit später auf dem Küchentisch seines Ferienhauses behandelt, wofür ihm der Patient einen Gefallen verspricht. In der Folge entspinnt sich ein dunkles Geflecht aus Misstrauen, Zufall, Missverständnissen und Nichtwissen zur Katastrophe, an deren Ende sich der mittlerweile zum Affektmörder an seiner Ehefrau gewordene Fürchtegott wieder unscheinbar aber schuldig im Kreise seiner Weisskittelkollegen wiederfindet – von denen einer fehlt…