MANCHE HUNDE MÜSSEN STERBEN

„Merde, qu’est-ce que je fous là?“ – „Was zum Teufel tue ich hier?“ Dr. Basil Fürchtegott operiert auf dem Küchentisch in seinem Ferienhaus einen wildfremden Mann – und findet sich dabei selbst in einer hochriskanten Lage wieder. Doch seit langer Zeit hat sich der Arzt nicht mehr so lebendig gefühlt. – „Der Mann“, ein Auftragskiller aus dem Osten, reist kurz zuvor mit dem Zug über die Schweizer Grenze ein. Er erreicht die Stadt Biel, in der Tasche einen Auftrag, eine Waffe und eine Adresse. In einem Hochhaus erledigt „Der Mann“ den Job, wird allerdings dabei am Becken verletzt. Unter der Brücke eines bürgerlichen Quartiers kreuzen sich dann die Schicksale der beiden Männer. Fürchtegott, desillusioniert von seinem emotionslos gewöhnlichen Ehe- und Berufsalltag, findet den verletzten „Mann“, den er kurze Zeit später auf dem Küchentisch seines Ferienhauses behandelt, wofür ihm der Patient einen Gefallen verspricht. In der Folge entspinnt sich ein dunkles Geflecht aus Misstrauen, Zufall, Missverständnissen und Nichtwissen zur Katastrophe, an deren Ende sich der mittlerweile zum Affektmörder an seiner Ehefrau gewordene Fürchtegott wieder unscheinbar aber schuldig im Kreise seiner Weisskittelkollegen wiederfindet – von denen einer fehlt…

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